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35 bunte Objekte von großer künstlerischer Qualität wurden von einer interkulturellen und intergenerationalen Gruppe von Einwohnern Seckbachs in den Räumlichkeiten der Kulturinitiative Casazul-Seckbach gefertigt. Die Werke sind das Ergebnis gemeinsamer Recherche, Reflexion und Kreativität zum Thema Kolonialismus. Die Objekte spielen auf die Geschichte der Seidenstraße, die Eroberung Amerikas und die Verbindung zum modernen Leben in Seckbach an.
Die Kuratorin dieser Ausstellung ist die Artivistin Dr. Margarita Barajas, Sängerin, Musikpädagogin und Musikethnologin, die bei diesem Stadtteilprojekt mit dem in Madrid lebendem internationalen Künstler Andrés del Collado und einer Gruppe von mehr als 50 Seckbacher Nachbarn zusammengearbeitet hat.
Neben den farbenfrohen Objekten, die unter der Schirmherrschaft des Gastkünstlers entstanden sind, wird ein Dokumentarfilm über den kreativen und emanzipatorischen Prozess der Gruppe gezeigt.
Die Ausstellung ist für die gesamte Familie geeignet.